James Larsen

Test James Larsen
     
25.05.2007 Waltroper Zeitung Feuereifer, Farben und ganz viel ...
12.05.2007 Waltroper Zeitung Stadtmaler lehrt den australischen ..
21.04.2007 Waltroper Zeitung Unfertig und nicht ausgereift
21.04.2007 Waltroper Zeitung Wie Country - Musik in Acryl
16.04.2007 Waltroper Zeitung Die Wirklichkeit ist die dümmste.....
17.02.2007 Waltroper Zeitung Kopfloser Reiter hilft....
28.01.2007 Waltroper Zeitung ..Fenster in seine Kunstwelt
28.01.2007 WAZ Ein Stadtmaler aus Australien
12.12.2006 Waltroper Zeitung Ein Hauch von Hitchcock


Feuereifer, Farben und ganz viel Fantasie



Von Friedrich Pieper

STADTMALER. (-per) Das Projekt begeistert. Die Steppkes der Klasse 3c der Lutherschule sind mit Feuereifer, Farben und ganz viel Fantasie dabei. Erstmals ist in diesem Jahr eine Grundschule in die Arbeit des Stadtmalers eingebunden. -
Zur Halbzeit unterstreicht James Larsen gestern noch einmal die tolle Zusammenarbeit mit den Kindern. "Es macht sehr viel Spaß zu sehen, wie die kleinen Künstler zu Werke gehen. In den ersten Tagen haben wir erst einmal eine Skizze angefertigt. In den kommenden Tagen wird nun die Acryl-Farbe aufgetragen", berichtet der Stadtmaler des Jahres 2007.
Entstehen soll ein etwa drei mal zwei Meter großes Bild für den Schulflur. Es ist in drei Leinwände geteilt. Jetzt wird das dreiteilige Bild in verschiedenen Gruppen ganz im Farbstil von James Larsen gestaltet. Was den Kindern ganz besonders im Rahmen des Kunstunterrichtes viel Freude bereitet.
Doch nicht nur die Schule soll von dem Bild profitieren. Wahrscheinlich wird es auch in der Projekt-Schlussausstellung im Kulturforum Kapelle gezeigt. "Vielleicht kommen ja auch die in den Klassen entstandenen Bilder dazu", hoffen die Grundschüler. Allerdings sind dies dann weit mehr als 100 Bilder. Ob da der vorhandene Platz ausreicht?

Abgeschlossen ist das Larsen-Projekt "Darstellen und Gestalten". Eindrücke von der Arbeit des Künstlers mit Gesamtschülern konnte man schon bei einer Ausstellung im Rathaus gewinnen. Mit der Wahl des 1975 geborenen Australiers zum Stadtmaler 2007 haben die Organisatoren bewiesen, dass sie am Puls der zeitgenössischen Kunst sind. 2006 erhielt James Larsen den ersten Preis des Vestischen Künstlerbundes.

25.05.2007 | Quelle: Medienhaus Bauer


Stadtmaler lehrt den australischen Blick

WALTROP. (kö) Australien, das ist ganz weit weg. Das ist der Kontinent auf der anderen Seite der Erdkugel. Da stehen gerüchteweise die Menschen auf dem Kopf.
 

Wenn das so wäre, dann könne ein Australier doch aus ganz ungewohnter Perspektive auf unser Städtchen Waltrop blicken... James Larsen (kl. Foto) - ist Australier, Künstler und aktueller Stadtmaler in Waltrop. Er geht ganz normal, mit dem Kopf oben auf den Schultern, durch die Stadt und sammelt Eindrücke für seine Bilder. Und trotzdem vermitteln seine Arbeiten den ganz besonderen künstlerischen Blick aus der "Down-Under-Perspektive." Was genau das bedeutet, dass können alle Waltroper in einem Wochenend-Workshop mit James Larsen bei der Sommer-Volkshochschule erfahren. Zum ersten Mal bietet die VHS einen Workshop mit einem Stadtmaler an. Am 2. und 3. Juni können sich Anfänger und Fortgeschrittene mit James Larsen an die Arbeit machen. Der Künstler bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, den Prozess der Entwicklung eines Bildes von der Ideenfindung bis zur Fertigstellung mitzugestalten. Der gebürtige Australier, der lange Zeit in London lebte und seit vier Jahren im Vest eine Zwischenstation einlegt, wird dabei das Thema Waltrop in den Mittelpunkt rücken. Eine gemeinsam erarbeitete Bildcollage dient als Ausgangspunkt für die Umsetzung der Idee mit Pinsel und Farbe. Das benötigte Material wird vom Künstler gestellt (Kostenpauschale zehn Euro pro Person). Schere, Klebestift, Bleistift, Pinsel und Palette für die Acrylfarben sind mitzubringen. Die Kursgebühr beträgt 45 Euro?.

- Infos/Anmeldung bei der VHS Waltrop 02309/96260, E-Mail: vhs@vhs-waltrop.de -
12.05.2007 | Quelle: Medienhaus Bauer



Unfertig und nicht ausgereift

WALTROP. (pesch) Noch nicht fertig und nicht ausgereift, also genau wie Waltrop - so sind die Werke des Stadtmalers James Larson.



Der 33-jährige Australier ist Preisträger des Vestischen Künstlerbundes. In Waltrop firmiert er als der mittlerweile 14. Stadtmaler, also Künstler, der die Welt ein Jahr lang aus Waltroper Perspektive sehen und malen soll. Zusammen mit Darstellungs- und Gestaltungskursen der Gesamtschule hat Larson viele Ideen entwickelt. Die hängen jetzt im Rathaus aus. Die Werkschau ist eine Arbeitsausstellung, die Bilder sind noch nicht fertig, sondern dokumentieren ein Zwischenstadium. Unfertig und nicht ausgereift, so wie die ärmste aller Städte.

Fertig sein soll alles am 15. November, dann beginnt die Endausstellung. Die jetzt eröffnete Arbeitsausstellung soll neugierig machen auf das, was kommt. Neben Zeichnungen sind auch erste Fassadenplatten für das Gesamtschulgebäude und Masken mit Landschaften statt Gesichtern zu sehen. Die Ausstellung ist noch bis in den Mai im Rathaus zu bewundern.


21.04.2007 | Quelle: Medienhaus Bauer


 


Die Wirklichkeit ist die dümmste aller Ideen
Von Jutta Peterburs


Fertig sind sie zwar noch nicht, die Bilder, die Stadtmaler James Larsen
und die Schüler der Gesamtschule im Rahmen des 14. Stadtmalerprojekts anfertigen, doch auch so ein "malerischer Zwischenzustand" kann interessant sein.
Ab Donnerstag sollen die Werke bei einer Arbeitsausstellung im Rathaus Neugier auf mehr wecken. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Stadtmaler James Larsen, Marc Teschner, Michael Ogiermann und Tina Koethe - drei Kunstlehrer der Gesamtschule -haben am Samstag im Rathaus alle Hände voll zu tun. Gemeinsam bereiten sie Larsens Arbeitsausstellung vor, bringen Bilderhaken an und hängen Leinwände und Bilder auf. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen neben Larsens eigenen Bildern auch die Werke, die im Rahmen seines Projekts mit der Gesamtschule und der Lutherschule entstehen. Das Besondere: Die Bilder sind noch gar nicht fertig. "Die Arbeitsausstellung soll Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers geben", erklärt Michael Ogiermann, "wir wollen den Betrachter in eine andere Welt entführen." James Larsens Bilder bestehen aus vielen Schichten. "Elemente aus der Realität tauchen auf, werden kombiniert und verändert," erklärt Ogiermann. So entstehen ganz eigene und besondere Ansichten. "Die Bilder sind aber auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit unserer Stadt. Die Schüler greifen ganz bewusst auf Objekte zurück, die kurz vor der Schließung oder in der Kritik stehen, wie zum Beispiel das Freibad." Neben Zeichnungen werden auch erste Elemente der Fassadenplatten für das Gesamtschulgebäude und Masken, die Teil einer Aufführung sein werden, präsentiert. Die Ausstellung zeigt den Entstehungsprozess, vom ersten Foto über die Skizze bis zum "malerischen Zwischenstand", und weckt Neugier auf den Endzustand. Im November werden die fertigen Werke im Rahmen der großen Stadtmaler-Ausstellung gezeigt. "Wer sich das Zwischenergebnis anguckt, wird überrascht über die vielen Veränderungen und die Entwicklung sein", vermutet Michael Ogiermann.

Die Arbeitsausstellung von Stadtmaler James Larsen wird am Donnerstag um 19 Uhr eröffnet und ist noch bis in den Mai hinein im Rathaus zu bewundern.

16.04.2007 | Quelle: Medienhaus Bauer






 

Bildergeschichten vom kopflosen Reiter

Waltrop - Der Stadtmaler 2007 heißt James Larsen und kommt aus dem Land der Kängurus. Inzwischen hat der 31-Jährige Australier sein Atelier in der Waltroper Gesamtschule bezogen.Die Schüler laufen ihm schon die Bude ein.
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Mädchen und Jungen des 7. Jahrgangs der Gesamtschule besuchen den Maler James Larsen (hinten 3.v.l.) in seinem Atelier in der Schule.
Foto: Dagmar Hojtzyk

Drei Wochen arbeiten Mädchen und Jungen des siebten Jahrgangs mit dem Künstler. Seine Spezialität sind geheimnisvolle, poppige Bilder mit einem Hauch von Karibik.
Die Schauergeschichte des kopflosen Reiters von Sleepy Hollow wollen die Jugendlichen in ihren Bilder erzählen. Ende März sollen die Resultate bei einer Stadtmaler-Ausstellung im Rathaus zu sehen sein.
Auch die Lutherschule sitzt beim Stadtmalerprojekt mit im Boot. Andere Schulen können noch dazukommen. Und ansprechbar für alle Bürgerinnen und Bürger ist James Larsen sowieso. Er selbst wird Waltrop auf sich wirken lassen und die Eindrücke in seinen Bildern verarbeiten
WZ. 17.02.2007 Dagmar Hojtzyk

 

 

James Larsen öffnet Fenster in seine Kunstwelt

 

Ein kleines Fenster in eine andere Welt sollen seine Bilder sein.
Wobei Stadtmaler James Larsen (31) selbst sagt: "Mein Stil ist inzwischen von mehr Struktur in den Bildern geprägt."
Gut eine Woche hat Larsen jetzt mit der Klasse 8a der Gesamtschule bei einem schulinternen Projekt gearbeitet. Verschiedene Schülerinnen und Schüler haben ihn zudem in seinem Recklinghäuser Atelier besucht. Ab dem 12. Februar wird der Maler drei Wochen lang in der Gesamtschule arbeiten. Diese Phase bietet allen Schülern die Möglichkeit, den Künstler, seine Arbeitsweise und seine Kunst kennen zu lernen. In einer vierwöchigen Arbeitsausstellung ab 23. März im Rathaus werden dann die bis dahin entstandenen künstlerischen Arbeiten und die Gestaltungsentwürfe für den Fassadenbereich der Schule vorgestellt. Hier werden auch die Bilder präsentiert, die von den Jugendlichen im Rahmen des Stadtmalerprojektes 2007 geschaffen wurden.
Die Abschlusspräsentation ist am 15. November im Kulturforum Kapelle. Die Lutherschule ist bei der 14. Auflage des Stadtmalerprojektes bereits mit dabei. Weitere Schulen können noch einsteigen.
Von Friedrich Pieper BROCKENSCHEIDT.

 




Ein Stadtmaler aus Australien

Stadtmaler James Larsen mit Kai Freiberg (l.), Michelle Sennholz, David Sloma und Feysa Kirmizikan. Fotos: WAZ, Thomas Gödde/HGDer Kosmopolit James Larsen (31) aus Adelaide eröffnet seine Werkstatt für drei Wochen in der Waltroper Gesamtschule und sorgt für kreatives Flair
Waltrop. Er stammt aus Australien, studierte in London, lebt der Liebe wegen in Recklinghausen und wurde erst kürzlich zum Waltroper Stadtmaler 2007 ernannt. Künstler James Larsen ist ein echter Kosmopolit. Der 31-Jährige erhielt außerdem im letzten Jahr den 1. Preis des Vestischen Künstlerbundes.
Die Gesamtschule Waltrop eröffnete am Freitag eine Ausstellung mit Werken des Stadtmalers, um den Waltropern zunächst einmal einen Einblick in das Schaffen ihres Stadtmalers zu geben. Den Start in die Aktivitäten machte zudem eine schulinterne Projektwoche. Hier arbeitete James Larsen, zweifacher Vater, mit Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs.
Zum Abschluss dieser Woche gibt es eine gemeinsame Ausstellung der Arbeiten vom Profi Larsen und seinen neuen Schülern im Foyer der Gesamtschule.
Schon am 12. Februar geht es mit der nächsten kreativen Aktion weiter. Dann wird der Australier für drei Wochen sein Atelier in der Schule aufschlagen. Eine echte Künstlerwerkstatt auf dem Schulgelände. Und eine schöne Chance für alle Schüler, die Arbeitsweise des Künstlers, seine Ideen und Techniken, aber auch seine Vita kennen zu lernen. Gemeinsam sollen kreative Ideen entwickelt werden, außerdem steht der Maler für Infos über seine Künstlerkarriere zur Verfügung.
Ab 23. März bietet dann eine große Ausstellung im Waltroper Rathaus die Möglichkeit, die bis dahin entstandenen künstlerischen Arbeiten und die Gestaltungsentwürfe für einen Teil der Schulfassade einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Mit der Wahl der diesjährigen Stadtmalers ist die Fachschaft Ästhetik schon heute hochzufrieden. Organisatorin Tina Koethe: "Mit dieser Wahl beweist die Fachschaft, dass sie am Puls der zeitgenössischen Kunst ist." Schließlich hat James Larsen bereits einige Auszeichnungen aufzuweisen. Außerdem: "Durch seine als Tropical gothic betitelte Malerei ist James Larsen fast eine Idealbesetzung für den Waltroper Stadtmaler."
Im letzten Jahr stellte bereits das Kreishaus in Recklinghausen dem Künstler ein Raum zur Vorstellung seines Werks zur Verfügung. "Durch seine tropische Malerei eine Idealbesetzung."

 



Ein Hauch von Hitchcock mit schrillen Farben
Von Michael Dittrich

Seine Bilder sind geheimnisvoll, die Farben kommen einem ziemlich karibisch vor. "Tropical Gothic" nennt der Künstler James Larsen (31) die neueste Serie seiner Arbeiten.

Man kann sich schon ganz gut ausmalen, wie er Waltroper Motive mit Acryl auf seine Leinwand zaubert. Der gebürtige Australier ist der Stadtmaler 2007. Vor allem Waltroper Schüler sollen wieder in den Genuss kommen, Kunst mit einem "Profi" zu produzieren. Seine Stadtmaler-Werkstatt wird Larsen - lebt seit vier Jahren in Recklinghausen - in der Gesamtschule einrichten. Kunstlehrer Marc Teschner hat den 31-Jährigen für das neue Projekt vorgeschlagen. Larsen war zuletzt auch bei der kreisweiten Aktion "kunst-raum" präsent. Der Vestische Künstlerbund zeichnete ihn kürzlich für seine Installation "Roundabout" aus: ein Kreisverkehr mit einen von Bäumen verdeckten Wohnwagen. Sonst bestimmen Gebäude seine Landschaftsbilder: eingebettet, geheimnisvoll versteckt, in einer üppigen -ziemlich bunten - Vegetation. Es hat ein bisschen was von Hitchcock. Sein comicartiger Malstil zieht den Betrachter durch die scheinbar einfachen Formen schnell in seinen Bann.
Das werden auch die Kunst-Lehrlinge aus der Gesamtschule merken, die vom 22. bis 26. Januar die erste Projektwoche mit James Larsen erleben. Für den 26. Januar ist eine Ausstellung in der Gesamtschule geplant. Am 12. Februar öffnet Larsen dann für drei Wochen seine Werkstatt. Am 22. März folgt eine Stadtmaler-Ausstellung im Rathaus.
Die Abschlusspräsentation ist am 15. November im Kulturforum Kapelle.

Die Lutherschule sitzt beim Stadtmalerprojekt bereits mit im Boot. Initiator Michael Ogiermann: "Andere Schulen können bei der 14. Auflage noch einsteigen."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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