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Wladimir Gurski

Wladimir Gurski
Toni Clasen

Waltroper_Stadtmaler_1995

Im Jahr 1995 kam es zum Zusammentreffen zweier Künstler, die aus völlig unterschiedlichen Lebens- und Arbeitssituationen stammen. Der Kölner Maler und Dichter Toni Clasen und der weißrussische Maler Wladimir Gurski begegneten Waltrop.
So suchte der Kölner die Unterbrechung in der makellosen Pflasterung einer typischen deutschen Kleinstadt. Der ehemalige Offizier der „Roten Armee” hingegen mußte den unverständlichen Überfluß mit der eigenen Lebenssituation in Relation setzen. Auf kleinsten Skizzen registrierte er mit seismografischer Genauigkeit die Befindlichkeiten einer typischen westeuropäischen Kleinstadt und schuf mit dem Abstand von 2000 Kilometern, im fernen Gomelgebiet in einem kleinen Holzhaus, Bilderfluten zu Waltrop. Mit diesen kehrte er dann im Oktober zur 2. Stadtmalerausstellung ins Ruhrgebiet zurück. Gemeinsam zeigten Gurski und Clasen in der Galerie „Das weiße Haus“ ihre Arbeiten.
Die Intention, eine lebendige, auf Austausch basierende Kunstaktion mit der Stadtmaleridee ins Leben gerufen zu haben, bekam ihre ersten Variationen..

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